LIEBE KINDER – LIEBE FAMILIEN,
HERZLICH WILLKOMMEN IM KINDERGARTENJAHR
2025/2026!
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Neue Kita-Kinder und Eltern - Ankommen und Vertrauen fassen!
Ein Einblick in diese anspruchsvolle Phase zum Start der Kinder in das Kita-Leben.
Der September und in der Krippe auch noch der Oktober stehen ganz im Zeichen der Ein- und Umgewöhnung. Eine intensive Begleitung aller neuen Kinder und deren Bezugspersonen ist Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit während der Eingewöhnung und wichtig in dieser sensiblen Phase. Der Übergang von zu Hause in die Kindertagesstätte kann sowohl für Eltern als auch für die Kinder eine aufregende und herausfordernde Zeit sein. Ein erfolgreiches Ankommen ist jedoch von entscheidender Bedeutung, um Vertrauen aufzubauen und positive Kita-Erfahrungen überhaupt zu ermöglichen. Die Eingewöhnungszeit gehört zu den ersten Lernerfahrungen des Kindes im neuen Lebensbereich Kita und werden vom Kind abgespeichert. Bei späteren Übergangssituationen kann das Kind dann wieder auf diese ersten Lernerfahrungen zurückgreifen. Viele neue Eindrücke müssen vom Kind in kurzer Zeit verarbeitet werden. Dabei gibt es kontroverse Gefühle, wie Interesse an der neuen Welt, gleichzeitig aber auch Verunsicherung dem Neuen gegenüber. So begeisterungsfähig ein Kind auch ist, so schnell kann es auch erschöpft und müde sein. Die Lust an der Entdeckung der eigenen Umwelt geht immer auch mit einer gewissen Unsicherheit und Vorsicht einher. Hier wird ganz deutlich, wie wichtig eine gute Beziehung zwischen Kind und pädagogischen Fachkräften ist. Dieses Miteinander zwischen Kita-Personal und Kind, ist gekoppelt an die Explorationsfreude des Kindes. Ist das Kind noch unsicher und gestresst, kann es auch nicht auf Entdeckungsreise gehen. Das Bedürfnis nach Sicherheit und Schutz muss zuerst hergestellt sein. Je sicherer sich das Kind in der neuen Umgebung fühlt, desto größer ist das Entdeckungs- und Erkundungsverhalten des Kindes. Erst wenn ein Kind sich wohl, sicher und angenommen fühlt, kann es frei spielen, entdecken und neue Beziehungen eingehen.
Text: Katja Zahner


